Donnerstag, 30. September 2010

Mexico City Trip Parte Dos & die mexikanische Arbeitsmoral

... und nach kurzer Pause gehts hier weiter mit dem zweiten Teil meiner Reise nach Mexico City:

Ziemlich schlecht gelaunt bin ich zu Gaby's Mutter ins Auto gestiegen (eigentlich wollte ich mit meiner Familie heimfahren) und wir sind zu Gaby's Schwester gefahren. Deren Haus war schon von außen der komplette Gegensatz zu allen anderen Häusern, die ich in City (und auch in Calnali) bis dahin gesehen hatte. Zwar nicht besonders groß, aber man hat schon von außen gesehen, dass die Schwester und ihr Mann ordentlich Geld haben und so war's dann innen auch. Da hab ich allerdings erstmal 2 Stunden geschlafen (aus diversen, bereits genannten Gründen), bevor wir ins Museum von Diego Riviera gefahren sind.
Abends sind wir dann zum Essen nach San Angel (mit Santa Fe der reichste Stadtteil von Mexico City) gefahren wo das Auto vom Sicherheitsservice geparkt wurde, jeder seinen eigenen Kellner hatte (der dir zu jedem Gericht was erzählen konnte) und als Aperitif erstmal einen Margharita – auch das ist Mexiko, und zwar der komplette Gegensatz zu allem, was ich bisher davon gesehen habe. Jedenfalls hab ich an diesem Abend gegessen wie ein Millionär und so gut wie noch nie!





Danach wurde ich von Gaby abgeholt, die tagsüber mit Lalo hergefahren war und wir sind zu seiner Schwester gefahren, wo wir auch die nächsten Tage verbracht haben. Die waren allerdings weniger spannend und eher langweilig, da wir nur in Meetings von Lalo's Arbeit waren. Dienstag sind wir dann zurück nach Pachuca gefahren um das mit meinem Visum zu klären, wo ich auch meine erste Erfahrung mit der mexikanischen Bürokratie gemacht habe (ja, die gibt’s auch). Wir waren um ca. 10 nach 1 beim Amt, das aber nur bis Punkt 1 ohne Ausnahme arbeitet, weswegen ich jetzt illegal hier bin … vielleicht aber auch nicht, da man auch als normaler Tourist ja bis zu einem halben Jahr in Mexico bleiben darf .... naja, man weiß es nicht, irgendwas wird sich schon ergeben ;)

Die Autofahrt nach Calnali war dann das Erlebnis, aus dem ich mitunter meine „Erkenntnis dieser Reise, Punkt 4“ bezogen habe …




Hier war ich inzwischen wieder bei der Krankenschwester Maria-Louisa und durfte diesmal den Blutzuckerwert der Leute testen. Also Nadel in den Finger stechen und das Blut mit einem Gerät überprüfen. Erst dachte ich, dass ich das nicht kann, also anderen Leuten „Schmerzen“ zufügen, aber ich hab schnell gemerkt: ja ich kann … und es macht sogar Spaß ;)
Naja, ich bin gespannt, was ich bei ihr bald noch so alles machen darf …
Am gleichen Tag abends sollte auch das erste Treffen der Voluntarios stattfinden. Ich (wieder mal typisch deutsch) war 10 Minuten vorher da und hatte mir davor auch ein paar Gedanken gemacht, was ich gut fände, etc. Das Ende vom Lied war, dass es ein Zweier-Treffen zwischen mir und Gaby wurde weil alle anderen dann doch irgendwas anderes machen mussten, es vergessen hatten usw.. Eigentlich dachte ich ja, dass auch ich mehr so der „lockere Arbeitstyp“ wäre und die anderen alle Spießer, aber hier merke ich, dass ich doch sehr auf Pünktlichkeit und Effizienz gepolt bin. Diese Art zu arbeiten finde ich vor allem schwer zu akzeptieren, wenn ich daran denke, wie viele Stunden ich jeden Tag unterwegs bin und wie viel mehr man in dieser Zeit leisten könnte, bzw. wie viel früher ich nach Hause gehen könnte, wenn man die Zeit sinnvoll nutzen würde …

So, den Konjunktiv genug strapaziert für heute, ich meld' mich wieder, wenn's was zu erzählen gibt =)
Viele Grüße an la Familia, den Inner Circle, los Volleyballos und alle anderen, die meinen Blog verfolgen!
Hasta luego
Sabine


P.S: und hier noch mein Lieblingsbild meiner Reise. Manuel wirft mich zwar wahrscheinlich raus wenn er sieht, dass dieses Bild online ist, aber das will ich euch nicht vorenthalten ;)

Donnerstag, 23. September 2010

Dia de la Independencia & Mexico City Trip Parte Uno

Hola Muchachos,

nach meinem Kurzurlaub und zweitägiger Internet-Abstinenz aufgrund der Regenzeit bin ich jetzt wieder online =)

Letzten Mittwoch war hier ja "Dia de la Independencia" (ist den regelmäßigen Lesern meines Blogs ja schon ein Begriff ;) ). Leider war er für mich und meine Familie nicht ganz so erfreulich wie für alle anderen, weil meine Gastschwester Ada am Tag vorher bei der Arbeit gestürzt ist und sich fast nicht mehr bewegen konnte. Deswegen wurde sie mit dem Krankenwagen nach Huejutla ins Krankenhaus gefahren (das hier mal kurz 2 Stunden um die Ecke liegt)weil der Verdacht bestand, dass irgendwas mit der Wirbelsäule ist. Dementsprechend war die Stimmung den ganzen Tag eher schlecht aber abends hat sich dann rausgestellt, dass sich bei dem Sturz "nur" die Muskeln um die Wirbelsäule verkrampft haben, also ist doch alles relativ glimpflich verlaufen.

Am Mittwoch selbst war ich vormittags mit meiner Gastmama und Danna in Danna's Kindergarten, wo eine kleine Feier stattfand. Alle Kinder hatten traditionelle mexikanische Kleidung an und haben ein Theaterstück über die Unabhängigkeit Mexikos "vorgeführt" (ich würd' sagen, zum Oscar hats noch nicht ganz gereicht ;) )


Meine Gastmama (für mich aber mehr Oma), Danna in Tracht und ich =)


Abends sind wir dann alle zur Residencia Municipal gelaufen, haben die Nationalhymne und diverse andere Propagandalieder über Mexico gesungen (also ich nur playback aber immerhin ;) ) und um 12 gab's dann noch ein großes Feuerwerk. Und Calnali ist zwar ein Kuhdorf (und das wörtlich gemeint, ich hab noch nie so viele Kühe auf einem Haufen erlebt), aber beim Feuerwerk haben sie sich echt nicht lumpen lassen ;)


Wegen dem Regen hatte ich wenigstens freie Sicht ...


Am nächsten Tag war dann der (oder das) "Desfile", ein Marsch aller Klassen (vom Kindergarten aufwärts), samt Musik und Militär durch Calnali - und natürlich wedeln alle mit Mexiko-Fahnen ;). Leider hatte ich dort einen kleinen Kreislaufkollaps, weswegen der Desfile für mich nicht ganz so toll war wie für alle anderen und meine Gastmama mich mit dem Taxi heimgeschickt hat und mich am liebsten gleich in die Notaufnahme verfrachtet hätte. Da ich ja aber am gleichen Tag unbedingt nach City fahren wollte konnte ich sie überzeugen, dass es mir schon wieder viel besser ging (was nicht mal gelogen war, nachdem ich aus der Sonne war).



Das waren die Feierlichkeiten zum Unabhängigkeitstag, nach denen ich mit Yuri, Danna, Manuel und seinem Bruder Chilo nach Mexico City aufgebrochen bin, mehr dazu in...


Mein Kurzurlaub in Mexico City, Parte Uno


Bevor ich hier erzähle, was ich in City so getrieben habe, gibt's hier erst einmal:

4 Erkenntnisse dieser Reise

1) Es gibt viel zu wenige Smarti's in Mexico City ;)
2) Selbstgemachte Tortillas vom Land sind um Welten besser als die Fertigmischung
3) Aguardiente hilft gegen alles
(angeblich auch gegen Kopfweh - war mir zwar neu, dass Schnaps auch GEGEN und nicht ausschließlich FÜR Kopfweh arbeitet aber gut, die Mexikaner werden's wissen, die habens ja erfunden)
4) Es lebe der MP3-Player
... hilft gegen die 7-köpfige schnarchende Verwandtschaft im gleichen Zimmer und most important, schreiende Kinder auf 6-stündigen Autofahrten)


Nachdem wir in Pachuca vom eigenen Auto auf den Bus umgestiegen sind um nach City zu kommen, wurden wir dort von irgendeiner "Tia" von Manuel abgeholt. Und das ist schon echt praktisch hier: jeder ist irgendwie mit jedem verwandt, und wer nicht blutsverwandt ist, ist dann halt Pate oder irgendwas anderes, das heißt dass eigentlich in ganz Mexiko immer irgendwo ein Verwandter (oder der Verwandte eines Freundes, oder Paten …. ihr merkt schon wie das läuft) wohnt bei dem man unterkommen kann (man munkelt auch, dass 4/5 von Calnali untereinander verwandt
seien ;) ) Bei denen haben wir dann in einem 9m² Zimmer geschlafen (3 im Bett und 2 auf dem Boden - eigentlich kein Problem, wenn nicht 100 % Prozent der oben genannten Verwandtschaft mich fast zum Gehörsturz geschnarcht hätten ... naja, zum Glück gibts ja diverse elektronische Unterhaltungsmedien (auf die Idee bin ich allerdings erst gekommen, NACHDEM ich verzweifelt versucht habe mir Wattepads in die Ohren zu stopfen ... zum Glück hat mich keiner gesehen ;) ))

Am nächsten Tag haben wir dann den Zoo von Mexico City und das Schloss Chapultepec (für die Richtigkeit der Namen keine Garanie) besucht. Abends waren wir noch bei der "Basilika de la virgen de Guadalupe" (auf die stehen in Mexiko alle und in jedem Haus hängt ein Bild von ihr) und dort habe ich mich dann mit Merle getroffen! Die Planung dieses Treffens hat zwar mein gesamtes Handyguthaben verschlugen, aber das war es wert ;). Yuri hat dann spontan vorgeschlagen ob ich nicht bei Merle übernachten will und dann waren wir auch schon auf dem Weg zu ihr. So bin ich dann nachts zum U-Bahn fahren in Mexiko City gekommen und ich lebe immernoch ;)



Danna & Manuel


Danna und ich in Chapultepec


Am nächsten Tag sind wir ziemlich früh aufgestanden und zum Zocalo gefahren, der immer noch sehr festlich geschmückt war wegen dem Unabhängigkeitstag, ihr wisst schon ... Wir als vorbildliche Deutsche waren dann natürlich auch wieder pünklich zur verabredeten Zeit und am richtigen Ort zurück, wo mich meine Familie eigentlich abholen wollte. Die Betonung liegt aber auf "eigentlich", da ich nach diversen SMS im Stil von "sind gerade erst aufgestanden" oder "da läuft grad noch die eine Telenovela die wir noch fertig schauen müssen" erst 2 Stunden später abgeholt wurde ... punctualidad mexicana halt ;)


Merle & ich auf dem Zocalo - und das 2010 ;)



Anschließend sind wir zu den schwimmenden Gärten von Xochimilco gefahren (sehr touristisch, findet man in jedem Reiseführer, aber sind echt schön). Nachmittags haben wir dann noch diverse historische Orte abgeklappert, wie den "Plaza de las tres Culturas". Abends waren wir noch in "Garibaldi", einem Platz auf dem abends total viele Mariachi Bands spielen und wohl auch eines der Ausgehviertel in Mexiko.



Danna, Yuri und ich in Xochimilco

Eigentlich war ja geplant, dass ich am nächsten Tag normal mit der Familie zurück nach Calnali fahre, aber - esto es Mexico - es kam natürlich alles anders. Samstag Abend hat mir meine Chefin Gaby per SMS mitgeteilt, dass ich wegen meinem Visum noch länger in City bleiben werde und mal auf unbestimmte Zeit bei ihrer Mutter bleiben werde bis sich was ergibt ... also hab ich mich sonntags von meiner Familie verabschiedet und wurde von Gaby's Mutter abgeholt. Aber mehr dazu beim nächsten Mal, wir wollen ja, dass es spannend bleibt ;)

Muchos besos
Sabine

Donnerstag, 9. September 2010

Todo sobre mi trabajo (y otras cosas)

Hola Amigos,

langsam nimmt hier alles Gestalt an. Auch meine Arbeit wird langsam strukturierter und ich weiß langsam auch wirklich was ich hier machen soll und auch kann. Nach anfänglichen Bedenken macht es mir mittlerweile sogar richtig Spaß. Gestern war ich mit einer Krankenschwester unterwegs, die ich ab jetzt jeden Mittwoch begleiten werde. Ihre "Hauptstelle" ist in San Andres, wo ich ja auch mit Gaby schon öfter war, sie besucht aber mittwochs immer die umliegenden und noch viel ärmeren Gemeinden und leistet dort die medizinische Grundversorgung. Zum Beispiel impfen wir die Leute und verschreiben Medikamente (u.a. für Diabetis, das hier sehr weit verbreitet ist). Hier sind mir auch schon die ersten Probleme aufgefallen, die die Arbeit hier so schwer machen. Die Indiofrauen (Männer konsultieren den medizinischen Service fast gar nicht) sehen nur sehr schwer bis gar nicht ein, wie wichtig es ist Medikamente regelmäßig und vor allem nur die empfohlene Menge einzunehmen und nicht nach Belieben. Sie verstehen auch nicht dass es wichtig ist, die Zeiträume zwischen Impfungen einzuhalten, diese bzw. aufzufrischen. Auch wenn die Wege in die Dörfer ziemlich beschwerlich sind (manche sind z.B. nur bergauf und zu Fuß zu erreichen, was bei 35 Grad und mit medizinischer Ausrüstung schwerer ist als es klingt), hat es mir gestern doch echt Spaß gemacht und ich bin gespannt was wir die nächsten Male machen werden.

Mittwochs werde ich also ab jetzt immer Marie-Louisa (die Krankenschwester) begleiten. Nächste Woche allerdings erstmal nicht, denn da ist hier "Dia de la Independencia" & Mexico feiert seine Unabhängigkeit. Die Leute drehen hier schon 2 Wochen vorher am Rad und alle Häuser sind mit Flaggen, Bannern und den Köpfen der Revolution geschmückt. Auch das Auto meines Gastschwagers wurde gestern ausführlich mit allem geschmückt, was auch nur ansatzweise rot, grün und weis ist. Am Mittwoch werde ich dann mit meiner Familie zur Residencia Municipial laufen und den ganzen Tag/Abend "VIVA MEXICO" brüllen (so wurde es mir wortwörtlich beschrieben ;) ). Und weil Mexikaner gerne feiern ist der Donnerstag für alle in Calnali auch gleich mal frei, die Unabhängigkeit muss schließlich gebührend gefeiert werden :)
Eigentlich siehts hier im Moment aus wie bei uns zu WM-Zeiten, nur dass die das hier jedes Jahr haben ... eigentlich keine schlechte Sache ;) außerdem wird die Feier dieses Jahr besonders groß, da es dieses Jahr 200 Jahre sind ....

Aber wieder zu meiner Arbeit. Ab nächster Woche werde ich vormittags immer in eine Grundschule gehen (die gleiche in der auch meine Gastschwester Ada arbeitet, also hab ich schonmal eine Person, die ich kenne) um besser Spanisch zu lernen. Gestern war ich schon einmal dort, wurde aber nur vorgestellt und die Kinder waren echt süß und wollten immer wissen, wie alles auf Deutsch heißt und ob ich genauso gut Fußball spielen kann wie die Deutsche Nationalmannschaft (die hat hier einen ziemlich guten Ruf ^^). Ich hatte vorher etwas Bedenken, ob die Kinder mich respektieren bzw. annehmen aber die waren echt neugierig und ich freu mich auf nächste Woche :)

Ansonsten gehe ich jetzt in der Früh immer (die Betonung liegt auf "gehen", und das ca. eine Stunde!) zur Arbeit, sprich Gaby's Casa und mache dort entweder Büroarbeit (im Moment Excel-Listen erstellen - klingt langweilig, ist für mich aber 'ne ganz nette Abwechslung zu dem ganzen Spanisch) oder wir fahren in umliegende Gemeinden und Gaby (manchmal auch Eduardo) halten vor meistens indigenem Publikum Vorträge über z.B. Kindererziehung, Emanzipation, Konfliktlösung, etc.

Das ist im Moment meine Arbeitswoche, wobei meine "richtige" Arbeit noch gar nicht angefangen hat. In 2 Wochen findet nämlich das erste Treffen der Voluntarios statt (also lauter Einheimische und ich) und dann werden wir erstmal überlegen, was für ein Freizeitprogramm für die Jugendlichen wir erstellen könnten. Die meisten Jugendlichen machen hier nämlich nach der Schule einfach nichts. Manche Jungs spielen noch Fußball oder Basketball und für die Mädchen gibt es gar nichts. Geplant sind 2 Einheiten in der Woche, mit entweder Sport, Basteln, etc.. Bin schon sehr gespannt was es dann letztendlich wird :).
Außerdem soll ich noch (schätzungsweise ab Oktober) zweimal die Woche ein Volleyball-Training abhalten. Ich freu mich schon drauf, endlich mal wieder Volleyball zu spielen (ich will im nächsten Jahr ja nicht nur auf der Bank sitzen ;) ) aber ich weiß noch nicht so genau wie ich das anderen Menschen auf Spanisch erklären soll ... naja vamos a ver...
Also wie ihr vielleicht gemerkt habt (falls ihr euch bis hierhin durchgekämpft habt ^^) ist meine Arbeitswoche ziemlich voll, im Moment gehe ich um 8 aus dem Haus und komme abends um 7 wieder. Ist schon ziemlich anstrengend, aber andererseits auch ganz cool, ich will schließlich nicht die ganze Zeit zu Hause rumhängen :)


Mit dem Spanisch läuft es mittlerweile eigentlich auch ganz gut, und ich kann mich vor allem mit meiner Familie (die sich halt wirklich bemühen langsam und deutlich zu sprechen) schon richtig gut unterhalten. Also im Moment bin ich sehr zuversichtlich, dass Spanisch und ich noch richtig gute Freunde werden :).
Mit der Familie läuft auch alles super, es sind echt alle total nett zu mir, bemühen sich mit mir zu reden und nehmen mich auch immer überall mit, auch wenn es für sie umständlich ist. Wenn gerade einer nach Hause kommt und mich in meinem Zimmer sieht, kommen immer alle zu mir, fragen so ein bisschen wie mein Tag war und ziemlich oft gesellt sich dann die ganze Familie dazu sodass bis zu 9 Leute in meinem Zimmer sitzen, was doch ziemlich eng werden kann ;) es kann auch gut sein, dass die dann alle 2 Stunden bleiben und ihre tägliche Konversation halt in meinem Zimmer abhalten, aber das gefällt mir eigentlich ganz gut :) .

So, das wars für heute, demnächst schreib ich vielleicht was über das Leben hier allgemein oder irgendwas anderes, "schau mer mal" sagt der Bayer :)
Buenas Noches
Sabine

Freitag, 3. September 2010

Muchos fotos ...

Hola Amigos,

heute ist ein denkwürdiger Tag: Das Internet hat beschlossen mich nach ca. 12847394203 Versuchen wieder auf meinen Blog zu lassen -> yeah!

Eigentlich weiß ich gar nicht womit ich anfangen soll denn es gibt so viel zu erzählen und so viele neue Eindrücke. Evtl. werde ich in Zukunft immer zu verschiedenen Themen schreiben um das ganze besser zu ordnen (allerdings dauert das noch, will euch ja schließlich was literarisch hochwertiges liefern ;) )

Für heute gibts aber erstmal ein paar Bilder von einer Wanderung um Calnali, die ich mit meinen Schwestern Ada und Yuri gemacht habe. Wegen der Regenzeit wars aber eher mit einer Wattwanderung gleichzusetzten .... :)










Ich glaub, das Internet hat heut einen guten Tag dass es mich so viele Bilder hochladen lässt (obwohl es regnet wohlgemerkt ^^)

Also das war unsere Wattwanderung, und hier noch ein paar andere Bilder :)


Mein pinkes Zimmer ;)




Meine kleine Gastnichte Danna und ich :)



Ein Ärztekonkress in San Andres



Der Zocalo von Calnali




Und zu guter letzt die Sierra Madre -> hier lebe ich!


Also das Internet hats heute echt gut mit mir gemeint, ich melde mich bald wieder!
Vermiss euch mittlerweile doch alle sehr!
Muchos besos
Sabine